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Landtagspräsident Stephan Toscani: „Zukünftig noch engere Zusammenarbeit der Akteure in der Großregion SaarLorLux.“

28.06.2019

Interregionaler Parlamentarierrat legt in Saarbrücken Arbeitsschwerpunkte für saarländische Präsidentschaft 2019/2020

Freitag (28.06.2019) fand im Plenarsaal des Landtages des Saarlandes die erste Plenarsitzung des Interregionalen Parlamentarierrats (IPR) unter saarländischer Präsidentschaft statt. Rund 50 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus der gesamten Großregion (inkl. der saarländischen Delegation) nahmen teil. Landtagspräsident Stephan Toscani nannte als Schwerpunkte der zweijährigen Vorsitzzeit: Stärkere Vernetzung der Akteure und bessere Wahrnehmbarkeit der Großregion.
Landtagspräsident Stephan Toscani strebt an, das Zusammenspiel zwischen dem IPR und dem Gipfel der Großregion zu verbessern, den Bericht und die Empfehlungen des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Großregion (WSAGR) im IPR zu diskutieren sowie den IPR enger mit der europäischen Ebene zu verzahnen.
Stephan Toscani. „Eine weitere wichtige Aufgabe sehe ich darin, junge Menschen für die Großregion zu begeistern. Wir wollen ein junges Zukunftsbild für unsere Großregion malen.“ Als Möglichkeiten nannte er die Fortsetzung des von Luxemburg erstmals durchgeführten Jugendkolloquiums, die Unterstützung des Zukunftsforums „Junge Bürgerinnen und Bürger für die Großregion“, die Einbindung der Jugendparlamente in der Großregion sowie Bürgerveranstaltungen.
In der Plenarsitzung wurden auch Empfehlungen der Fachkommissionen des IPR diskutiert und verabschiedet, u.a. zu den Themen Polizeizusammenarbeit, grenzüberschreitender Arbeitsmarkt, zum Ausbau der Wasserstraßen in der Großregion sowie zur Landwirtschaft.


Stephan Toscani sieht in der Großregion ein Modell für andere Grenzregionen in Europa und forderte, die Erfolge noch stärker auch in den nationalen Hauptstädten herauszustellen sowie den IPR als Diskussionsplattform in der Großregion für wichtige Themen zu nutzen.
Er dankte Hendrik Hering (Präsident des Landtages Rheinland-Pfalz), Nicole Muller-Becker (Vizepräsidentin des Conseil Régional du Grand Est), Fernand Etgen (Präsident der Chambre Députés du Grand-Duché de Luxembourg), Christophe Collignon (Präsident des Parlament der Wallonie) und Lydia Klinkenberg (Vizepräsidentin des Parlaments der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens) für ihr Kommen und für ihre Unterstützung. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit der kommenden beiden Jahre. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als IPR gemeinsam mit dem Gipfel wichtige Impulse für die Großregion setzen werden.“

Stage 2