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Holocaust-Gedenktag 2019 mit neuem Ansatz

28.01.2019

Landtagspräsident Stephan Toscani: Aus der Vergangenheit lernen, um Zukunft zu gestalten

„Erinnerungskultur ist aktueller denn je. Die Frage ist: Was können wir für Gegenwart und Zukunft aus der Vergangenheit lernen? Dazu bietet in besonderer Weise die diesjährige Holocaust-Gedenkveranstaltung Anlass,“ betonte Landtagspräsident Stephan Toscani im Hinblick auf den Holocaust-Gedenktag am Sonntag (27.01.2019) im Landtag.

Jedes Jahr wird am 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz 1945, an den Holocaust erinnert. Die Gedenkveranstaltungen dienen dazu, den Opfern ihre Würde zurückgegeben, die ihnen damals auf so schlimme Art genommen wurde. Es geht darum, sie vor dem Vergessen zu bewahren.

Landtagspräsident Stephan Toscani: „Die Erinnerungsarbeit verändert sich, weil immer weniger Zeitzeugen leben. Gleichzeitig verändert sich aber auch unsere Gesellschaft durch Zuwanderung. Kinder aus manchen Migrantenfamilien sind geprägt vom Antisemitismus in ihren Herkunftsländern und der Ablehnung des Staates Israel. Auch das ist ein Aspekt, der dazu auffordert, Erinnerungskultur neu zu entwickeln.



(Rede von Herrn PROF. DR. GÜNTER MORSCH als .pdf)

Das Programm des Holocaust-Gedenktages in diesem Jahr berücksichtigt das: Der Ansatz ist, junge Menschen nicht nur mit der Vergangenheit zu konfrontieren, sondern sie zu ermutigen, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Ich danke der Landeszentrale für politische Bildung dafür, dass sie mit engagierten Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und dem Liquid Penguin Ensemble diese Idee umgesetzt hat.“


SR Fernsehen, aktueller bericht (27.01.19):

SR 3 Saarlandwelle, Region am Sonntag (27.01.19):

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