Suchen Created with Sketch.

SUCHEN

Suchen Created with Sketch.
Nur im Titel suchen
Suchbereich
Drucksache
Plenarprotokoll
Gesetze
Webseite
Öffentliche Anhörungen
Vorgänge
Erscheinungszeitraum
Wahlperiode
14 (2009-2012)
15 (2012-2017)
16 (2017-2022)
17 (2022-heute)
Sortierung
Sortieren
FILTER OPTIONEN ANZEIGEN
FILTER OPTIONEN VERBERGEN

Digitaler Unterricht mit Landtagspräsident Stephan Toscani – vom Landtag direkt ins Klassenzimmer

19.04.2021

Wie Schulunterricht digital funktioniert, wollte am Donnerstag (15.4.2021) auch Landtagspräsident Stephan Toscani selbst erleben. Deshalb unterrichtete er an der Gemeinschaftsschule Neue Sandrennbahn in Homburg Erbach eine Stunde im Fach Gesellschaftswissenschaften mit Hilfe der digitalen Lernplattform Online Schule Saar (OSS).
Bereits vor der Corona-Pandemie hielt die Digitalisierung verstärkt Einzug an der Gemeinschaftsschule Neue Sandrennbahn. Die digitalen Medien sind eine Bereicherung für modernen und zeitgemäßen Unterricht – gleich ob als Video-Besprechung im Distanz- oder im Präsenzunterricht. Möglich wird dies dank schnellem Internet, W-Lan in den Klassenzimmern, Tablets für Lehrer und Schüler sowie Video-Konferenz-Systemen. Davon überzeugte sich Landtagspräsident Stephan Toscani in einer Unterrichtsstunde an der Gemeinschaftsschule Neue Sandrennbahn in Homburg.
Mit Hilfe des Videokonferenzsystems Online Schule Saar (OSS) schaltete sich Stephan Toscani aus dem Landtag direkt in den Homburger Klassenraum des 9er E-Kurses von Anna Uhl, Lehrerin für Deutsch und Gesellschaftswissenschaften. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Thorsten Podevin, stieg der Landtagspräsident direkt in den Unterricht ein:
Stephan Toscani hatte eine reguläre Unterrichtsstunde zum Thema Europa vorbereitet. So erarbeitete der Landtagspräsident unter anderem anhand der EU-Flagge, der Europahymne sowie der Symbolik auf einer 2-Euro-Münze die gemeinsamen Wurzeln als Basis für die Zusammenarbeit in der europäischen Staatengemeinschaft.

Nach dem Unterricht stellte er fest: „Auch nach einem Jahr mit Fern- und Wechselunterricht bleibt deutlich: virtueller Unterricht erfordert von allen Beteiligten viel Engagement und Improvisationsvermögen. Aber Lehrkräfte wie Schülerschaft haben sich mit der Herausforderung der digitalen Wissensvermittlung gut arrangiert. Digitaler Unterricht kann Präsenzunterricht nicht ersetzen, dennoch ist Online-Unterricht für die Vermittlung der immer wichtiger werdenden Digitalkompetenzen ein Gewinn – auch wenn damit technische Hürden verbunden sind.“
Lehrerin Anna Uhl war sehr zufrieden mit der Arbeit ihres prominenten Vertretungslehrers: „Der Unterricht mit Stephan Toscani war für unsere Schülerinnen und Schüler eine schöne wie lehrreiche Abwechslung. Im Unterricht wird zwar regelmäßig über Politik diskutiert, aber wir hatten noch nicht die Gelegenheit mit einer Politikerin oder einem Politiker direkt ins Gespräch zu kommen. Auch als Lehrkraft konnte ich durch diese digitale Unterrichtsstunde wichtige Eindrücke und Erfahrungen sammeln.“
Ähnlich sah dies Ashley Krämer im Nachgang der Unterrichtsstunde: „Der digitale Unterricht von Herrn Toscani war sehr interessant und abwechslungsreich. Es wäre schön, wenn wir auch in Zukunft weitere Gäste in unserem Unterricht empfangen könnten, die direkt aus der Praxis berichten.“
Auch Thorsten Podevin, seit 1. April der neue Schulleiter an der Gemeinschaftsschule Neue Sandrennbahn, bedankte sich im Namen der Schulgemeinschaft: „Neben der Bereicherung für den Unterricht ist es eine schöne Wertschätzung der Arbeit, die unsere Lehrerinnen und Lehrer täglich leisten, wenn solch hochrangige Politiker, wie unser Landtagspräsident, sich bereit erklären eine Unterrichtsstunde zu übernehmen.“

    

Stage 2